Die Idee des Sexocorporel, als ein therapeutisch-sexologischer Ansatz, wurde entwickelt und gelehrt von Jean-Yves Desjardins (1931-2011). Sein sexualtherapeutischer Ansatz basiert auf dem Modell sexueller Gesundheit wie es von der WHO formuliert wurde und seit über 40 Jahren beforscht wird.
Sexocorporel betrachtet den Mensch als körperlich und seelisch untrennbare Einheit, unterscheidet jedoch aus wissenschaftlichen Gründen den expliziten Körper - den sichtbaren, bewegbaren Körper, die Sinnesempfindungen etc. - und den impliziten Körper - die Wahrnehmungen, Emotionen, Gedanken, Fantasien etc.
Die Unterteilung in unterschiedliche Komponenten dient daher lediglich dem Verständnis und ermöglicht differenzierte Arbeitshypothesen:
Physiologische Komponenten
Sexodynamische Komponenten
Kognitive Komponenten
Beziehungskomponenten
Der Sexocorporel bietet eine umfassende und präzise Beschreibung sexueller Phänomene, die eine genaue Diagnose, samt darauf aufbauender Behandlung, ermöglicht.
Die Behandlung beruht darauf, schnell und effektiv die Anliegen von Frauen, Männern und Paaren zu erfüllen, die mehr Befriedigung in ihrer Sexualität und in ihrem Beziehungsleben erreichen wollen - körperlich wie emotional.
Weiterführende Informationen:
Das Sexocorporel-Konzept von Jean-Yves Desjardins (1931-2011)
Institut Sexocorporel International
Ein Einführungsvideo zu Sexocorporel
Polyvagaltheorie im Sexocorporel, Teil 1 + Teil 2
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